Fokus auf 2. RBBL und Nachwuchsarbeit!
Die Planungen hinsichtlich der bevorstehenden Spielzeit laufen bereits seit einigen Wochen auf Hochtouren. Frühzeitig haben wir abteilungsintern damit begonnen abzuwägen, wie wir uns zukünftig aufstellen wollen. „Die durchweg positiven Entwicklungen aus den vergangenen Monaten aber auch das Feedback unserer Spielerinnen und Spieler haben uns die Entscheidung denkbar einfach gemacht“, so Spielleiter Sebastian Gillsch.
Wir werden die Professionalisierung des Standorts auch zukünftig stetig im Rahmen unsere Möglichkeiten vorantreiben. Logische Konsequenz war für uns die erneute Meldung in der 2. RBBL Süd. Besonders erfreulich ist, dass wir auch in der bevorstehenden Spielzeit weiter auf alle Akteure der Vorsaison bauen können. „Wir haben aufgrund der ausgefallenen/ausgesetzten Spielzeit 2020/2021 ohnehin noch einen Rechnung offen“, scherzt Trainer Markus Legath der das Team auch zukünftig in der 2. Bundesliga coachen wird.
Darüber hinaus haben wir uns nach reiflicher Überlegung dazu entschieden, erneut mit einer 2. Mannschaft am Spielbetrieb teilzunehmen. Unter dem Teamnamen „BamReuth“ richten wir den Fokus im Rahmen einer regionalen Spielgemeinschaft weiter auf die für unseren Sport so essentielle Nachwuchsarbeit. Ziel dieses gemeinsam mit unseren Bamberger Freunden formierten Teams, welches in der Landesliga Bayern voraussichtlich erst im Januar 2022 an den Start rollen wird, soll die Heranführung unserer jungen und talentierten Athletinnen und Athleten an den Profisport sein. Es geht nichts über Spielzeit und Erfahrung in Wettkampfsituationen, genau hier wollen wir langfristig ansetzen um sportliche Anreize zu setzen, führen die beiden Abteilungsleiter Holger Bär (Bayreuth) und Rainer Linz (Bamberg) aus.
Für alle Fans des oberfränkischen Rollstuhlbasketball stehen die Vorzeichen in Bezug auf die Saison 2021/2022 also denkbar gut. Jetzt heißt es Daumen drücken und hoffen, dass sich die pandemische Lage weiter stabilisiert und verbessert.