Am Sonntag, den 14. Dezember, traten wir im zweiten Spiel unseres Auswärts-Doppelspieltages bei den RBC Köln 99ers an. Nach vier intensiven Vierteln mussten wir uns am Ende mit 58:86 geschlagen geben. Auch wenn das Ergebnis deutlicher ausfällt, als wir es uns erhofft hatten, haben wir phasenweise gezeigt, dass wir bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und weiter an unserer Entwicklung zu arbeiten.
Die Gastgeber erwischten einen sehr starken Start in die Partie. Mit hohem Tempo, aggressiver Verteidigung und klaren Abschlüssen setzten sie früh Akzente und entschieden das erste Viertel mit 30:12 für sich. Wir fanden nur schwer in unseren Rhythmus und hatten Probleme, offensiv konstante Lösungen zu finden.
Im zweiten Viertel stabilisierten wir uns deutlich. Wir agierten konzentrierter, bewegten den Ball besser und konnten das Spiel in dieser Phase ausgeglichener gestalten. Mit 17:20 hielten wir den Abschnitt offen und zeigten, dass wir bereit waren, dagegenzuhalten.
Nach der Halbzeitpause erhöhten die Kölner jedoch erneut den Druck. Im dritten Viertel nutzten sie ihre Tiefe im Kader und ihre individuelle Klasse konsequent aus und entschieden diesen Abschnitt mit 24:15 für sich. Trotz aller Bemühungen gelang es uns nicht, den Rückstand entscheidend zu verkürzen.
Im Schlussviertel ließen wir uns dennoch nicht hängen. Wir kämpften bis zum Ende, verteidigten engagiert und konnten den letzten Abschnitt mit 14:12 sogar für uns entscheiden. Auch wenn das Ergebnis damit nicht mehr zu drehen war, zeigte dieser Abschnitt nochmals unsere Moral und unseren Willen, das Spiel ordentlich zu Ende zu bringen.
Ausblick:
Bereits am kommenden Wochenende wartet das nächste Highlight auf uns: In der Oberfrankenhalle empfangen wir die RBB München Iguanas. Vor heimischer Kulisse wollen wir an die positiven Phasen der vergangenen Spiele anknüpfen, weiter an unseren Abläufen arbeiten und alles daransetzen, endlich die ersten Punkte der Saison einzufahren.
Mit der Unterstützung unserer Fans im Rücken möchten wir mutig auftreten, als Team geschlossen agieren und zeigen, dass wir bereit sind, uns für die harte Arbeit der letzten Wochen zu belohnen.
